Burnout ist ein aufgrund lang andauernder Überlastung und fehlender Balance zwischen Aktivität und Ruhephasen entstandener negativer (Gemüts-)Zustand und kann auch als Erschöpfungsdepression bezeichnet werden. Burnout wird nach allgemeinem Verständnis in Zusammenhang mit arbeits- bzw. aufgabenbezogenen Stress und Überforderungszuständen gesehen.
Die Kennzeichen von Burnout sind
Burnout erhält sich durch kontraproduktive Bewältigungsstrategien zumeist selbst aufrecht. Betroffene stecken in der Regel in bestimmten Alltags- und Verhaltensroutinen fest, die durch mitunter unbewusste Verantwortungs- oder Rollenübernahmen fortbestehen.
Aus einem Burnout kann sich eine Depression entwickeln, ein schwerer Krankheitszustand, der unbedingt fachärztlich abgeklärt und behandelt werden sollte!
Wenn Sie Symptome eines Burnouts bei sich feststellen, warten Sie bitte nicht zu, sondern holen sich Hilfe!
So unterstütze ich Sie: Ich kann Sie an mehreren dieser Abschnitte gut begleiten, sei es mit Shiatsu, Körperübungen und Ernährungstipps in der Erholungsphase, aber auch bei der Ursachenanalyse (zB durch Erstellung eines Rolleninventars oder mittels systemischer Methoden), bei der Aufarbeitung von Gefühlen wie Hilflosigkeit, Wut, innerer Leere; zur Klärung der Frage, was Ihnen Sinn und Kraft gibt und natürlich bei der Erarbeitung individueller Strategien, wo ich Ihnen gerne den Inhalt meines gut gefüllten Methodenkoffers zur Verfügung stelle und mit Ihnen übe. Ich helfe Ihnen dabei, Wahrnehmung und innere Kontrollinstanz zu schulen, um sich in Zukunft besser zu regulieren und mit Ihren Kräften angemessener umzugehen. Sodass Sie schliesslich ein Repertoire an einfachen Mitteln zur Verfügung haben, Ihre Akkus zeitgerecht nachzuladen und innerhalb von einem gesundem Stress-Toleranzbereich zu bleiben.
Heute akzeptiert man immer mehr, dass der Mensch ein seelisch/körperlich/soziales Ganzes ist, d.h. unsere Psyche (unser Selbst inklusive der unbewussten Anschauungen, inneren Haltungen etc.), unser Körper (Genetik/Epigenetik, Lebensstil) und soziales Eingebunden sein (Familie, Kultur, Kollegen, Freunde) spielen zusammen und bestimmen die Art, wie wir in der Welt sind, wie wir uns fühlen und führen. Dieses Konzept ist auch als Salutogenese bekannt und findet sich in der WHO Definition von Gesundheit, die sie beschreibt als "als Zustand des vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen."
Diese Körper/Geist Einheit, die wir sind, erhält sich durch komplexe Regulationssysteme selbst im Gleichgewicht und am Leben. Wenn äußere (z.B. Überbelastung) und innere Faktoren (z.B. unangemessene Bewältigungsstrategien, Mangel an Wissen/Erfahrung) diese Systeme schwächen, kommt es zur Herausbildung von krankheitswertigen Symptomen wie oben beschrieben. Wir werden krank, seelisch und körperlich.